In ältesten Zeiten war beinahe das ganze Gebiet von Giffers mit Wald bedeckt. Nur die sonnigen, windgeschützten Hänge beim heutigen Dorf waren vom Wald befreit und dienten als Weideplatz für Ziegen. Auch einige bewohnten Hütten und Ställe standen wohl da. Die Romanen nannten den Ort Caprilia (Ziegenstall). Daraus entwickelte sich Chiuriles (1150), später Chivrilles (1324) und Chiurilles (1445) und schliesslich GiffersChevrilles, der französische Name der Gemeinde, bestätigt heute noch diese Herleitung. 2010 konnte Giffers mit einer Sagennacht und einem Festakt das 850-jährige Bestehen feiern.